50 | Tatort Zwickau: Mit Kriminaltechniker David auf Spurensuche
Shownotes
Egal ob nach einem Einbruch oder einem Tötungsdelikt: Der Job der Kriminaltechnik ist es, jeden Hinweis zu finden und zu dokumentieren. Die Polizistinnen und Polizisten sichern Spuren wie Fingerabdrücke, Fasern, Patronenhülsen oder Flüssigkeiten – und das rund um die Uhr, sieben Tage die Woche. Doch wie läuft so ein Einsatz ab? Und was passiert mit den Spuren danach? Darüber sprechen wir mit Kriminalobermeister David von der Spurensicherung der Kriminalpolizei Zwickau.
In dieser Folge erfahrt ihr unter anderem:
- warum die Arbeit der Kriminaltechnik wie eine Mischung aus CSI und Schul-Chemie ist
- warum David mit High-End-Equipment arbeitet – von Makroobjektiven bis zu 3D-Scans
- wieso er eng mit der Gerichtsmedizin zusammen arbeiten und bei Obduktionen dabei ist
- wie Luminol selbst »unsichtbare« Blutreste zum Leuchten bringt – selbst wenn der Täter geputzt hat
Gerechtigkeit braucht Details und David sorgt dafür, dass sie ans Licht kommen. Von Hautresten unter Fingernägeln bis hin zum Ohrabdruck am Smartphone. Jedes kleine Puzzleteil ist für die Rekonstruktion des Falls wichtig. Am Ende ist seine Arbeit der Grundstein für Ermittlungen und Verhandlungen vor Gericht.
Das wäre was für euch? Der Weg zur Kriminalpolizei beginnt mit einer Bewerbung bei der Polizei Sachsen. Viele Infos zu den Karrieremöglichkeiten bei der sächsischen Polizei bekommt ihr auf www.verdächtig-gute-jobs.de.
Eure Fragen, Anregungen oder Themenideen schickt ihr einfach an podcast@polizei.sachsen.de.
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