37 | Inside SEK Sachsen: Tom ist Beamter im Spezialeinsatzkommando

Shownotes

Türen sprengen, Wohnungen durchsuchen, Personen entwaffnen – Szenarien, die man aus zahlreichen Serien kennt. Für Polizeioberkommissar Tom (Name zum Schutz geändert) gehört so etwas zum Arbeitsalltag. Er ist Gruppenführer beim Spezialeinsatzkommando der sächsischen Polizei – kurz SEK. Das kommt unter anderem dann zum Einsatz, wenn Menschenleben in Gefahr sind. Etwa bei Geiselnahmen, Entführungen und Amok- sowie Bedrohungslagen, bei denen Waffen verwendet werden.

»Wer gerne schläft, der ist bei uns falsch«, sagt der Polizist im Podcast trocken. Einmal angefordert, sind die Beamten mehrere Stunden, manchmal sogar mehrere Tage im Einsatz. Dafür braucht es ganz besondere physische Voraussetzungen – also körperliche und mentale Fitness.

Für ihren Einsatz müssen die Beamten tagtäglich trainieren, damit im Ernstfall nichts schiefgeht. Gerade beim Thema Terrorabwehr sei es wichtig, in den Übungen immer möglichst realistische Szenen zu erschaffen, erklärt Tom im »PolizeiFunk«. Im SEK spezialisieren sich die Kollegen auch noch einmal. So gibt es professionelle Türöffner, Sanitäter oder auch Präzisionsschützen, die eine besonders ruhige Hand brauchen.

Vom Landeanflug mit dem Helikopter auf ein Dach in der Innenstadt bis zu einem traumatischen Erlebnis in einem Einfamilienhaus – im Podcast spricht der Polizist auch über sehr besondere Einsätze, die ihm noch lange im Gedächtnis bleiben werden.

Karriereziel SEK? Alles beginnt mit einer Bewerbung für Ausbildung oder Studium bei der Polizei Sachsen. Mehr zur unseren Karrieremöglichkeiten sowie dem Bewerbungs- und Auswahlverfahren findet ihr auf www.verdächtig-gute-jobs.de.

Ihr habt noch Anregungen, Ideen oder Fragen, die ihr los werden wollt? Dann schreibt uns an podcast@polizei.sachsen.de.

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