35 | Häusliche Gewalt, Stalking, rassistische Kriminalität – Mercedes vermittelt Hilfe für Opfer

Shownotes

Opferschutz und Opferhilfe sind feste Bestandteile der polizeilichen Arbeit. Geschädigte können sich in den Revieren an jeden Polizeibediensteten wenden, wenn sie betroffen von Straftaten oder Verkehrsunfällen sind. Die Kolleginnen und Kollegen klären über Rechte auf und vermitteln adäquate Hilfsangebote. Unterstützt werden die Polizeibeamtinnen und -beamten von den Opferschutzbeauftragten in den Polizeidirektionen. Eine von ihnen ist Polizeihauptkommissarin Mercedes.

Von Namensänderung bis zum Umzug in ein anderes Bundesland – die 35-Jährige koordiniert als Opferschutzbeauftragte in der Polizeidirektion Chemnitz Hilfsangebote für Geschädigte. Gemeinsam mit ihrem Team bietet sie ein Auffangnetz für Opfer von häuslicher Gewalt, Stalking, rassistischer Kriminalität oder anderen Straftaten.

Dabei ist sie auf regionaler Ebene im stetigen Austausch mit Frauenhäusern, Jugendämtern oder Beratungsstellen. Außerdem schult sie Polizistinnen und Polizisten im Streifendienst, die oft erste Anlaufstelle für die Opfer sind. Einfühlungsvermögen ist in diesem Job besonders wichtig.

Im »PolizeiFunk« gibt sie einen Einblick in ihre Arbeit und in Fälle, die sie länger beschäftigen.

Polizeiarbeit ist vielfältig. Mehr Informationen zu Einsatzmöglichkeiten, Ausbildung und Studium sowie das Auswahlverfahren gibt es auf www.verdächtig-gute-jobs.de.

Wir freuen uns immer über Feedback. Schickt uns eure Themenideen, Fragen oder Anregungen an podcast@polizei.sachsen.de. Wir freuen uns auf eure Post!

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