16 | Halt in schwierigen Zeiten: Juliane vom Einsatznachsorgeteam

Shownotes

Wie ist das eigentlich, wenn man im Dienst mit einem Unfall mit tödlich verletzten Menschen konfrontiert wird? Wer hilft, wenn das Gesehene einen auch später nicht loslässt? Im Polizeiberuf können immer wieder potentiell belastende Situationen auftreten. In solchen Fällen unterstützt das Einsatznachsorgeteam – kurz ENT. Geleitet wird es von Polizeipsychologin Juliane.

»Wenn ich mir das Bein breche, ist es immer noch leichter«, erklärt sie, denn da wäre klar, dass ich einen Gips brauche. Aber »bei der Psyche ist es immer ein bisschen schwieriger, weil: es sieht ja auch keiner.« Neben dem ENT bietet die sächsische Polizei auch noch weitere psychologische und soziale Unterstützung, beispielsweise bei privaten Problemen, Sucht oder Mobbing. Hilfe bekommen Betroffene von Psychologinnen, Psychologen, Seelsorgerinnen und Seelsorgern und Bediensteten, die nebenamtlich unterstützen. Juliane erklärt im Podcast »PolizeiFunk – Der Podcast der Polizei Sachsen«, warum solche Hilfsangebote so wichtig sind.

Juliane kam übrigens durch ein Praktikum während des Studiums zu Polizei Sachsen und entschied sich zu bleiben. Neben ihrer Arbeit in der psychosozialen Unterstützung und als Leiterin des ENT unterrichtet sie auch an der Polizeifachschule in Chemnitz. Ob sie unser Moderationsduo Christian und Franzi während des Gesprächs psychologisch analysiert hat? Auch das hört ihr jetzt in der neuen Folge.

Noch mehr Einblicke in die Arbeitswelt bei der Polizei Sachsen bekommt ihr auf www.verdächtig-gute-jobs.de.

Euch hat die Folge gefallen? Ihr habt noch Anregungen, Themenideen oder Fragen? Wir freuen uns auf eure Post. Schreibt uns einfach an podcast@polizei.sachsen.de.

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